Mobiler WLAN-Router
Stand: 07.02.2024
Für eine drahtlose Internetverbindung nutzen die meisten Menschen einen fest installierten WLAN-Router, der durch ein integriertes Modem mit dem Glasfaser-, DSL- oder Kabelanschluss verbunden ist. Doch was passiert, wenn das Signal verloren geht oder Sie auf Reisen Internet via WLAN für mehrere Geräte brauchen? Hier kommen mobile WLAN-Router ins Spiel.
- Was ist ein mobiler WLAN-Router und für wen eignet er sich?
- Mobiles Internet Vergleich
- Wie funktioniert ein mobiler WLAN-Router?
- Prepaid-SIM-Karte oder Vertrag
- Unterschiede zu Surf-Sticks und Handy-Hotspots
- Spartipps
- LTE oder 5G: eine Frage der Geschwindigkeit
- Mobile WLAN-Router sind die perfekten Reisebegleiter
Das Wichtigste in Kürze
- Ein mobiler WLAN-Router erstellt unterwegs ein WLAN-Netzwerk und ermöglicht den Internetzugang.
- Im Gegensatz zum Smartphone-Hotspot ist ein mobiler WLAN-Router ein eigenständiges Gerät.
- Gleich mehrere Geräte können auf das WLAN des mobilen Routers zugreifen und sind dann online.
- Ideal ist ein solches Gerät, wenn Sie häufig unterwegs sind und dabei mit vielen Geräten im Internet sind oder große Datenmengen verarbeiten.
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Was ist ein mobiler WLAN-Router und für wen eignet er sich?
Der mobile Router ist das flexibel einsetzbare Pendant zum lokal gebundenen WLAN-Router, wie er in Haushalten oder Büros vorzufinden ist. Das kompakte und leichte Gerät eignet sich optimal für die Mitnahme und wird entweder per Akku oder Netzstrom betrieben.
Von möglichem WLAN unterwegs profitieren all diejenigen, die nicht zuhause oder am Arbeitsplatz, sondern örtlich unabhängig auf das Internet zugreifen möchten. Das kann im Rahmen einer Geschäfts- oder Urlaubsreise sowie bei einem Umzug der Fall sein.
Ein mobiler WLAN-Router ist jedoch nicht nur außerhalb der eigenen vier Wände eine Empfehlung wert. Auch bei einer leistungsschwachen heimischen DSL-Leitung leistet ein mobiler WLAN-Router per LTE oder 5G in puncto schnelles Internet hilfreiche Unterstützung.
Mobiles Internet Vergleich
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Wie funktioniert ein mobiler WLAN-Router?
Ein mobiler WLAN-Router mit SIM-Karte arbeitet auf eine ähnliche Art und Weise wie Smartphones: Beide Geräte greifen via Funk auf mobiles Internet – also auf das Datennetzwerk zu. Je nach SIM-Karten-Anbieter eröffnen sich den Nutzerinnen und Nutzern verschiedene Optionen zum Surfen und es entstehen unterschiedlich hohe Kosten. Der große Vorteil im Vergleich zum stationären WLAN-Router: Der mobile Router ist in der Lage, einen standortunabhängig WLAN-Hotspot aufzubauen. Für gewöhnlich ist es sogar möglich, mehrere Endgeräte mit dem praktischen Gerät zu verbinden. So ist nicht jedes Familienmitglied auf eine eigene SIM-Karte angewiesen.
Mobiler WLAN-Router: Prepaid-SIM-Karte oder Vertrag?
Nachdem die Frage "Wie funktioniert mobiles WLAN?" beantwortet ist, gilt es zu überlegen, ob eine Prepaid- oder Vertrags-SIM-Karte sinnvoll ist. Hierüber entscheiden in erster Linie die individuellen Anforderungen:
- Für das gelegentliche Surfen im Internet reicht eine aufladbare SIM-Karte zumeist aus.
- All denjenigen, die die Dienste ihres mobilen WLAN-Routers oft und über längere Zeiträume hinweg in Anspruch nehmen, empfiehlt sich hingegen eine vertragsbasierte SIM-Karte. Mit dieser stehen größere Datenvolumen zu verhältnismäßig geringeren Kosten parat.
Surf-Stick, Handy-Hotspot oder mobiler Router?
Neben der Nutzung eines mobilen WLAN-Routers lässt es sich auch mit einem sogenannten Surf-Stick oder Handy-Hotspot auf das Datennetz zugreifen. Ersterer kommt speziell in Verbindung mit Tablets oder Laptops zum Einsatz. Der Unterschied zu einem mobilen WLAN-Router besteht jedoch darin, dass der Surf-Stick nur das angeschlossene Gerät mit Internet versorgt.
Für das kurzzeitige Aushelfen mit Internet ist ein Smartphone-Hotspot durchaus sinnvoll. Über einen längeren Nutzungszeitraum hinweg erweist sich ein mobiler WLAN-Router jedoch als praktischer. Das liegt vor allem daran, dass sich der Aufbau einer mobilen Internetverbindung mittels eines Handy-Hotspots deutlich auf die Akkuleistung auswirkt. Ebenso wird das zur Verfügung stehende Datenvolumen strapaziert.
Spartipps
- Oftmals sind Handytarife günstiger als spezielle Datentarife.
- Ein Handy mit Hotspot-Funktion ist eine günstige Alternative zum mobilen Router.
- Für einen kurzen Nutzungszeitraum stehen Tarife mit kurzer Laufzeit zur Verfügung.
LTE oder 5G: eine Frage der Geschwindigkeit
So wie es auch bei der mobilen Datennutzung per Smartphone oder dem heimischen Router der Fall ist, lassen sich mit einem mobilen Router unterschiedliche Datenübertragungsgeschwindigkeiten erzielen. Welche das sind, hängt vom abgeschlossenen Tarif ab. Am weitesten verbreitet ist mobiles Internet derzeit im LTE- beziehungsweise 4G-Netz. Downloadgeschwindigkeiten von bis zu 500 Mbit/s liegen hier in der Regel im Bereich des Möglichen. Noch schnelleres Surfen verspricht der moderne 5G-Mobilfunkstandard.
Mobile WLAN-Router sind die perfekten Reisebegleiter
Wer auf Reisen nicht auf das Internet verzichten möchte und mit großen Datenmengen hantiert oder mit vielen Geräten gleichzeitig online sein möchte, ist mit einem mobilen WLAN-Router bestens beraten. Das Gerät passt dank meist kompakter Abmessungen problemlos ins Gepäck sowie in die Jacken- oder Hosentasche.
Abhängig vom gewählten Tarif lassen sich damit schnelle Datenübertragungsstandards nutzen. Alles Weitere, was für mobiles WLAN notwendig ist, sind ein aufgeladener Akku beziehungsweise eine Stromquelle in der Nähe sowie eine SIM-Karte.
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