Umweltschutz
Alle Maßnahmen, die dem Schutz der Umwelt und der Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen aller Lebewesen dienen, bezeichnet man als Umweltschutz. Teilbereiche des Umweltschutzes sind Boden-, Wasser-, Klima- und Luftschutz. Der Schutz der Umwelt ist auch immer der Schutz des Lebensumfelds der Menschen.
- Aufgaben des Umweltschutzes
- Rechtliche Grundlagen des Umweltschutzes
- Abgrenzung von Naturschutz
- Ursprung der Umweltschutzbewegung
- Umweltschutz heute: Aktivisten und Organisationen
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Das Wichtigste in Kürze
- Die derzeit wohl größte Herausforderung für die Umweltschützer ist die globale Erwärmung.
- Natur- und Umweltschutz verfolgen unterschiedliche Ziele.
- zu den bedeutendsten Umweltschutzorganisationen gehören unter anderem Greenpeace, der Bund für Umwelt und Naturschutz in Deutschland (BUND), der WWF (World Wide Fund For Nature) und der NABU (Naturschutzbund Deutschland).
Aufgaben des Umweltschutzes
Wenn die natürlichen Lebensgrundlagen der Menschen und Tiere geschützt werden sollen, richtet sich das Augenmerk auch auf die Teilbereiche sowie die Wechselwirkungen zwischen ihnen.
Die derzeit wohl größte Herausforderung für die Umweltschützer ist die globale Erwärmung, also der in den vergangenen Jahrzehnten beobachtete Anstieg der Durchschnittstemperatur der Atmosphäre. Der Klimawandel ist ein gutes Beispiel, um zu zeigen, dass Umweltschutz keinen Selbstzweck verfolgt, sondern in grundlegender Weise die Lebenswelt des Menschen schützt. Um eine weitere globale Erwärmung zu verhindern, setzen sich Umweltschützer für eine Reduzierung der Treibhausgasemissionen, den Schutz der Tropenwälder und Meere ein. So gesehen fällt unter den Umweltschutz auch der Schutz des Menschen, da sie durch eine Abmilderung des Klimawandels vor Hunger, Überschwemmungen, Dürren und dem Verlust ihres Lebensraums bewahrt werden.
Der Umweltschutz hat sowohl lokale als auch globale Aufgaben zu bewältigen. Die globale Erwärmung kann nur gestoppt werden, wenn auch lokal gehandelt wird, zum Beispiel durch den Schutz von Waldflächen und einer Reduktion der CO2-Emissionen.
Rechtliche Grundlagen des Umweltschutzes
Das deutsche Grundgesetz verpflichtet laut Artikel 20a den Staat dazu, die natürlichen Lebensgrundlagen zu schützen. Doch ist dies nur eine allgemeine und nicht gerichtlich einklagbare Verpflichtung des Gesetzgebers. Da es in Deutschland kein einheitliches Umweltschutzgesetz gibt, sondern der Schutz der Umwelt in zahlreichen Gesetzen festgehalten ist, werden seit Jahren Forderungen nach einem Umweltgesetzbuch laut. Ein solches würde es Umweltschützern erleichtern gegen Umweltverschmutzung vorzugehen.
Abgrenzung von Naturschutz
Natur- und Umweltschutz sind zwei Begriffe, die häufig synonym verwendet werden. Auch wenn beide zwar meist die gleichen Ziele verfolgen, gibt es doch Unterschiede und sogar Zielkonflikte. Beispielsweise beim Ausbau der Erneuerbaren Energien: Während Umweltschützer die Errichtung von Windkraftanlagen befürworten, da nach ihrem Verständnis so der CO2-Ausstoß reduziert werden kann, beklagen Naturschützer die Eingriffe in die Natur und sorgen sich um den Schutz der ansässigen Pflanzen und Tiere.
Ursprung der Umweltschutzbewegung
Natur und Umwelt wurden im 19. Jahrhundert in idealisierter Form verklärt, zu Beginn des 20. Jahrhunderts gar von Nationalsozialisten mit absurden Blut-und-Boden-Ideologien verknüpft. Das neuzeitliche Bewusstsein für den Umweltschutz entwickelte sich erst in den 1960er Jahren, als man die ersten offensichtlich nachteiligen Auswirkungen der Industriegesellschaft auf die Umwelt erkannte: Durch das Fischsterben im Rhein oder das Waldsterben entstanden in den 1970er Jahren die ersten Umweltschutzbewegungen, wie beispielsweise Greenpeace.
Umweltschutz heute: Aktivisten und Organisationen
Heute gehören zu den bedeutendsten Umweltschutzorganisationen unter anderem Greenpeace, der Bund für Umwelt und Naturschutz in Deutschland (BUND), der WWF (World Wide Fund For Nature) und der NABU (Naturschutzbund Deutschland). Darüber hinaus gibt es in Deutschland zahlreiche Bürgerinitiativen, die sich für den Schutz der Umwelt und Natur vor Ort einsetzen.
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