- Stromheizung: Kosten hoch, Effizienz niedrig
- Verschiedene Arten des Auslaufmodells Stromheizung
- Stromheizung: Kosten für Nachtspeicherheizung früher und heute
- Weg mit der alten Stromheizung: Kosten für Austausch gering durch Förderung
Stromheizung: Kosten hoch, Effizienz niedrig
Verbraucher mit einer Stromheizung haben hohe jährliche Stromkosten und waren für lange Zeit an den örtlichen Grundversorger gebunden. Jetzt gibt es überregionale Stromanbieter, die günstigere Tarife für Stromheizungen anbieten. Vergleichen Sie jetzt!
Verschiedene Arten des Auslaufmodells Stromheizung
Stromheizungen kosten viel Geld, gelten als klimaschädlich und sind deshalb nicht mehr zeitgemäß. Es gibt verschiedene Arten von Stromheizungen: Angefangen bei kleinen Heizgebläsen über Direktheizungen bis zu Elektroradiatoren. Die am weitesten verbreitete Stromheizung ist jedoch die Nachtspeicherheizung. Diese lädt sich in der Nacht mit Strom auf und gibt dann tagsüber ihre Wärme wieder ab.
Eine Stromheizung (auch: Elektroheizung) ist eine Heizung, die ein Gebäude, wie der Name schon vermuten lässt, mit Strom bzw. elektrischer Energie beheizt. Eine Stromheizung birgt hinsichtlich der Kosten und Energieeffizienz große Nachteile, welche auch die relativ niedrigen Installations- und Wartungskosten aufgrund der doch stetig Strompreise nicht aufwiegen können.
Stromheizung: Kosten für Nachtspeicherheizung früher und heute
Die Idee hinter der Nachtspeicherheizung war folgende: Da Großkraftwerke wie beispielsweise Atomkraftwerke bei niedrigerer Stromnachfrage am Abend nicht einfach so heruntergefahren werden können, suchte man eine Möglichkeit, um den Stromverbrauch besser zu verteilen. Deshalb wurde in den 70er Jahren der Einbau von Nachtstromheizungen sogar staatlich gefördert, da diese ja nachts, wenn die Stromnachfrage sehr gering ist, in Betrieb sind. So gab bzw. gibt es sogenannte Nachtstromtarife, die besonders kostengünstig waren – heute ist das anders. Da die Preise für Strom stark gestiegen sind und Steuervorteile für Nachtstrom gestrichten wurden, kann heutzutage eine solche Stromheizung kaum mehr als kostengünstig bezeichnet werden.
Weg mit der alten Stromheizung: Kosten für Austausch gering durch Förderung
Während früher eine Stromheizung kostenmäßig staatlich unterstützt wurde, werden heute sogar Fördermittel für den Austausch der Nachtspeicherheizung bereitgestellt. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bezuschusst den Abbau und die Entsorgung. Dieses Angebot gilt sowohl für Hauseigentümer als auch für Mieter, die mit Zustimmung des Vermieters energieeffizient sanieren wollen.