Forward-Darlehen-Rechner: Jetzt Top-Zinsen sichern!
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- Wie nutze ich den Forward-Darlehen-Rechner?
- Das Wichtigste in Kürze
- Was ist ein Forward-Darlehen?
- So funktionieren Forward-Darlehen
- Wie viel kostet ein Forward-Darlehen?
- Ein Forward-Darlehen ist für beide Seiten bindend
- Anbieterwechsel beim Forward-Darlehen
Wie nutze ich den Forward-Darlehen-Rechner?
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Geben Sie oben Ihren Wunschbetrag und den Immobilienwert an. Für präzisere Berechnung können Sie Ihre aktuelle Postleitzahl angeben.
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Ändern Sie den Auszahlungstermin, um die Forward-Darlehen-Zinsen bei mehreren Anbietern unverbindlich zu berechnen.
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Holen Sie bei mehreren Anbietern ein persönliches Angebot ein, um die besten Konditionen für Ihr Forward-Darlehen zu finden.
Der Forward-Darlehen-Rechner berechnet in Sekundenschnelle die möglichen Zinsen für Ihre Anschlussfinanzierung. Passen Sie einfach die Eckdaten an Ihr Finanzierungsvorhaben an, um die Zinsen für Ihren gewünschten Auszahlungszeitpunkt zu berechnen. Ändern Sie den Auszahlungstermin, um zu sehen, wie sich die Zinshöhe verändert. Anschließend können Sie unverbindliche Angebote für Ihr Forward-Darlehen bei einem oder mehreren Anbietern anfordern.
Das Wichtigste in Kürze
- Für ein Forward-Darlehen werden günstige Zinsen von heute vereinbart, es wird aber zu einem späteren Zeitpunkt ausgezahlt.
- Je später die Auszahlung, desto höheren Zinsaufschlag verlangt die Bank.
- Ein Forward-Darlehen lohnt sich, wenn der Marktzins in der Zukunft steigt.
Was ist ein Forward-Darlehen?
Der Begriff „Forward-Darlehen“ leitet sich aus dem Englischen „forward“ (vorwärts, voraus) ab. Dabei wird eine Anschlussfinanzierung vor Ablauf der Zinsbindungsfrist abgeschlossen. Der Darlehensnehmer schließt ein Annuitätendarlehen mit Zinsbindung im Voraus ab, um günstige Zinsen für die spätere Baufinanzierung zu sichern. Er unterschreibt also heute den Vertrag, ruft das Geld aber erst in einigen Monaten oder gar Jahren ab.
Die Vorlaufzeit – die sogenannte Forward-Periode – bis zur Auszahlung des Darlehens kann bis zu fünf Jahre nach Vertragsabschluss dauern, üblich sind maximal 36 Monate. Währenddessen fallen weder Kredit- noch Bereitstellungszinsen an. Allerdings lassen sich die Banken Forward-Darlehen durch Zinsaufschläge von etwa 0,01 bis 0,05 Prozent pro Monat Vorlaufzeit bezahlen.
So funktionieren Forward-Darlehen
Forward-Darlehen sind für Hausbesitzer dann interessant, wenn diese von steigenden Zinsen ausgehen und in ein paar Monaten oder Jahren ihre Anschlussfinanzierung organisieren müssen.
Für steigendes Zinsniveau bei der Anschlussfinanzierung vorsorgen
Bei Abschluss der bestehenden Baufinanzierung vereinbart der Darlehensnehmer mit der kreditgebenden Bank einen Zeitraum, für den die Zinsen festgeschrieben werden. Ist das Darlehen nach Ablauf der Zinsbindung noch nicht vollständig abbezahlt, erfolgt in den meisten Fällen eine Anschlussfinanzierung. Dabei verhandeln der Kreditgeber und Kreditnehmer über einen neuen Zinssatz, der sich nach dem aktuellen Zinsniveau auf dem Finanzmarkt richtet. Viele Darlehensnehmer haben dabei schon eine böse Überraschung erlebt, weil durch eine ungünstige Zinsentwicklung ein höherer Sollzins berechnet wurde als für den ursprünglichen Kredit.
Lösung: Aktuelle Zinsen sichern
Bis zu fünf Jahre vor Ablauf der Zinsbindungsfrist kann der Kreditnehmer deshalb ein Forward-Darlehen abschließen, das ihm aktuelle Zinsen für die zukünftige Finanzierung garantiert. So erhält er Planungssicherheit für seine Finanzen über einen langen Zeitraum.
Wie viel kostet ein Forward-Darlehen?
Beim Abschluss eines Forward-Darlehens werden die aktuellen Zinssätze zur Berechnung der zukünftigen Hypothekenzinsen und Raten zugrunde gelegt. Der Darlehensnehmer zahlt den aktuell gültigen Zinssatz plus einen Zinsaufschlag. Wenn die Marktlage vermuten lässt, dass Kredite in Zukunft noch günstiger werden, werden Forward-Darlehen jedoch von manchen Banken sogar ohne Zinsaufschlag angeboten, insbesondere wenn sie nur Monate und nicht Jahre in der Zukunft liegen.
Ein Forward-Darlehen ist für beide Seiten bindend
Während der Vorlaufzeit zwischen Abschluss des Forward-Darlehens und Inanspruchnahme des Kreditbetrages (Forward-Periode) zahlt der Darlehensnehmer keine Zinsen und selbstverständlich auch keine Tilgung an das Kreditinstitut.
Dafür muss er das Forward-Darlehen nach Abschluss des Kreditvertrages in jedem Fall annehmen. Das gilt unabhängig von der Zinsentwicklung:
- Wenn die Zinsen in Zukunft weiter sinken und eine Anschlussfinanzierung günstiger abgeschlossen werden könnte, ist der Kreditnehmer verpflichtet, den Vertrag zu erfüllen und den vereinbarten Zins zu zahlen. Ansonsten verlangt die Bank eine Nichtabnahmeentschädigung – ähnlich wie eine Vorfälligkeitsentschädigung bei vorzeitiger Kündigung.
- Auch wenn die Zinsen in Zukunft steigen, muss die Bank aber die im Voraus vereinbarten Konditionen einhalten.
Anbieterwechsel beim Forward-Darlehen
Darlehensnehmer sollten am Ende ihrer Zinsbindung verschiedene Angebote für Forward-Darlehen einholen und die besten Konditionen auswählen. Denn sie haben die Wahl, das Darlehen bei dem jetzigen Kreditgeber zu verlängern (Prolongation) oder gebührenfrei zu einer günstigeren Bank zu wechseln. Dabei kann eine bestehende Grundschuld an die neue Bank abgetreten werden, so dass keine allzu hohen Notar- und Grundbuchkosten entstehen.
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