Hausfinanzierung: Auf dem Weg ins Eigenheim
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TÜV geprüftes Vergleichsportal
Verivox lässt seinen Ratenkredit-Vergleich freiwillig in regelmäßigen Abständen vom TÜV Saarland testen. Mit dem TÜV-Siegel bestätigen die Prüfer, dass der Kreditvergleich höchsten Qualitätsansprüchen genügt und für Verbraucherinnen und Verbraucher einfach und sicher nutzbar ist. Besonders positiv bewertet hat der TÜV bei seiner letzten Untersuchung die verbraucherfreundlichen Nutzungsbedingungen, die sichere Datenübermittlung, die nachvollziehbaren Filter- und Sortierkriterien sowie die hohe Anzahl der am Vergleich teilnehmenden Anbieter.
- 8 Tipps für die optimale Hausfinanzierung
- So funktioniert der Rechner
- Die Höhe der Finanzierung festlegen
- Zinsen vergleichen
- Die Dauer der Sollzinsbindung
- Restschuldversicherung
- Sondertilgungsrechte vereinbaren
- Eigenkapital
- Günstige Anschlussfinanzierung dank Forward-Darlehen
- Fördermöglichkeiten ausschöpfen
- Das ist Verivox
8 Tipps für die optimale Hausfinanzierung
Der Weg ins Eigenheim führt in den meisten Fällen über eine Hausfinanzierung, denn genug Eigenkapital zum direkten Kauf einer Immobilie können die wenigsten Familien aufbringen. Doch jeder Schritt will gut überlegt sein – immerhin dauert die Tilgung in der Regel Jahrzehnte. Unsere Rechner und praktischen Tipps helfen Ihnen, die optimale Hausfinanzierung auf die Beine zu stellen.
So funktioniert der Rechner
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Geben Sie in den Baufinanzierungsrechner den Kaufpreis der Immobilie, das benötigte Darlehen und optional auch die Postleitzahl Ihres aktuellen Wohnortes ein.
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Im Rechner erhalten Sie die möglichen Zinsen für Ihren Immobilienkredit bei unterschiedlichen Anbietern. Tragen Sie ihre Postleitzahl ein, um auch regionale Anbieter zu sehen.
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Ergänzen Sie die Eckdaten zu Ihrer Immobilie, Person und Ihrem Einkommen. Alle ausgewählten Anbieter schicken Ihnen abschließend ein unverbindliches Finanzierungsangebot.
1. Die Höhe der Finanzierung festlegen
So detailliert die Vorstellungen vom Traumhaus auch sein mögen: Die Hausfinanzierung darf die eigenen finanziellen Möglichkeiten nicht übersteigen. So gilt es, zunächst den maximalen monatlichen Kostenaufwand von Haus oder Eigentumswohnung zu ermitteln. Einfacher gesagt: Wie viel Geld können Sie im Monat für die Finanzierung aufbringen? Um diesen Wert zu ermitteln, können Sie den Haushaltsrechner nutzen.
Auf Basis des monatlich verfügbaren Betrags lässt sich der maximale Kaufpreis Ihrer Immobilie ermitteln. Erst wenn dieser Betrag feststeht, kann die eigentliche Hausfinanzierung ins Auge gefasst werden. Für die Ermittlung können Sie den Budgetrechner nutzen.
2. Zinsen vergleichen lohnt sich
Auch wenn die Zinsen für eine Hausfinanzierung vielleicht gerade günstig sind: Ein Vergleich mit dem Rechner lohnt sich immer. Die Zinsunterschiede zwischen den Banken sind mitunter beträchtlich. Bis zum Ende der Finanzierung können sie durchaus einen mittleren vierstelligen Betrag ausmachen. Steht die Höhe des benötigten Darlehens fest, können Sie den detaillierten Bauzinsrechner nutzen, um Ihren persönlichen, voraussichtlichen Zinssatz zu ermitteln.
3. Die Dauer der Sollzinsbindung auswählen
Wer sich für die Hausfinanzierung entscheidet, vereinbart für mehrere Jahre einen festen Zinssatz mit dem Kreditgeber. In der Regel gilt: Je länger die Zinsbindungsfrist, desto höher der von der Bank veranschlagte Zinssatz. Der Grund: Dadurch sichert sich der Kreditnehmer vor steigenden Zinsen ab. So verteuern lange Fristen das Darlehen, sorgen dafür aber für hohe Sicherheit. Kurze Fristen kommen Kreditnehmer günstiger, können aber bei einem Zinsanstieg zu einer teuren Anschlussfinanzierung führen. Im Bauzinsrechner können Sie vergleichen, wie sich Unterschiede bei der Zinsbindung auf Ihre Zinsen und Rate auswirken.
4. Restschuldversicherung: Sinnvolle Vorsorge bei der Hausfinanzierung
Langfristige Kredite bergen das Risiko, dass die monatlichen Tilgungsraten in Folge einer starken Veränderung der Lebensumstände nicht mehr bedient werden können. Der Abschluss einer Restschuldversicherung kann Kreditnehmer für finanzschwache Zeiten absichern. Können die monatlichen Raten infolge von Arbeitslosigkeit, Berufsunfähigkeit oder dem Todesfall des Kreditnehmers nicht mehr bedient werden, springt die Restschuldversicherung ein.
5. Sondertilgungsrechte können sich lohnen
Je schneller ein Kredit zurückgezahlt wird, desto geringer fallen die Kosten aus. Wer durch eine Erbschaft oder eine Gehaltserhöhung unerwartet mehr Geld zur Verfügung hat, ist daher gut beraten, diese in die Abbezahlung des Baukredits zu investieren. Ob eine Sondertilgung in entsprechender Höhe möglich ist, ist vertraglich festgelegt. Im Baufinanzierungsrechner können Sie Sondertilgungsrechte vereinbaren. Die erste Zinsberechnung erfolgt zwar mit minimalen Angaben. Doch wenn Sie anschließend „Finanzierung anfragen“ auswählen und ein Angebot anfordern, können Sie unter „Weitere Informationen oder besondere Wünsche“ diese und andere Anforderungen an Ihre Hausfinanzierung eintragen.
So senken Sondertilgungen die Kosten der Hausfinanzierung
6. Wie viel Eigenkapital ist für eine Hausfinanzierung notwendig?
Je mehr Eigenkapital in die Finanzierung eingebracht wird, desto besser. Einerseits fällt die Zinsbelastung durch den geringeren Darlehensbetrag niedriger aus. Auf der anderen Seite bieten Banken beim hohen Eigenkapitalanteil auch günstigere Zinssätze an. Der Grund: Je mehr Geld Sie in die Hausfinanzierung einbringen, desto geringer wird für Banken das Ausfallrisiko. Allerdings ist es nicht ratsam, das gesamte Eigenkapital zu investieren. Ein gewisser Betrag sollte stets für Notfälle zurückgehalten werden. Wie hoch dieser Betrag ausfällt, hängt letztlich vom individuellen Sicherheitsbedürfnis ab. Eine Rücklage von mindestens drei Monatsgehältern ist jedoch empfehlenswert.
7. Günstige Anschlussfinanzierung mit einem Forward-Darlehen sichern
Endet die Zinsbindung, ist eine Anschlussfinanzierung notwendig. Verhandeln Sie schon mehrere Monate vor Ende der Laufzeit mit der Bank und vergleichen Sie das Angebot mit den Konditionen anderer Kreditinstitute.
Mit dem Forward-Darlehen-Rechner können Sie schon Jahre vor Ende der Zinsbindungsfrist aktuelle Zinsen für Ihre Anschlussfinanzierung sichern. Das ist gerade dann sinnvoll, wenn das Ende einer Niedrigzinsphase in Sicht ist. So erhalten Sie Sicherheit hinsichtlich der Zinshöhe – allerdings gegen einen geringen Zinsaufschlag.
8. Fördermöglichkeiten ausschöpfen
Hausbau, -kauf und Renovierung werden sowohl durch regionale als auch durch bundesweite Programme gefördert. Der Ratgeber KfW-Förderung für Neubau, Kauf und Modernisierung erklärt, welche Fördermittel und vergünstigte Konditionen der KfW Sie für Ihre Baufinanzierung in Anspruch nehmen können. Es lohnt sich aber auch, in der Förderdatenbank des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie nach weiteren Fördermöglichkeiten zu suchen, insbesondere bei energieeffizienten oder altersgerechten Häusern.
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