THG-Prämie 2024
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THG-Berater starten- So den besten THG-Anbieter finden
- Aktuelles zur THG-Prämie 2024
- THG-Prämie: Was ist das?
- Voraussetzungen und Beantragung
- Unterschiede bei den Anbietern
- THG-Quote für Hybrid-Fahrzeuge?
- THG-Prämie jährlich neu beantragen?
- Bis wann beantragen?
- THG-Prämie versteuern?
- FAQ zur THG-Quote
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Stand: 01. Juli 2024, zwischenzeitliche Preis- und Konditionsänderungen möglich – Zum vollständigen THG-Vergleich
Aktuelles zur THG-Prämie 2024: Wann endet der Sinkflug?
Die THG-Prämie 2024 fällt im Vergleich zu den Vorjahren deutlich geringer aus. Während Sie 2023 noch deutlich über 300 Euro pro THG-Quote für Ihr E-Auto erhalten konnten, sind es aktuell nur noch rund 100 Euro. Die Gründe dafür sind vielfältig: Zum einen handelt es sich beim THG-Quotenhandel um einen Markt, der natürlichen Preisschwankungen durch Angebot und Nachfrage unterliegt.
Zum anderen ist der deutsche Strommix durch den vermehrten Einsatz fossiler Kraftwerke schmutziger geworden, sodass das Umweltbundesamt E-Fahrzeugen eine geringere CO2-Einsparung zuschreibt. Erschwerend kommt hinzu, dass vermutlich falsch deklarierte Biokraftstoffe aus China den Markt zusammenbrechen lassen. Mineralölkonzerne kaufen solche Importe auf, um ihre Quoten zu erfüllen.
THG-Prämie: Was ist das?
Bei der Treibhausgasminderungsquote (THG-Quote) handelt es sich um ein Klimaschutzinstrument, welches dazu beitragen soll, den Ausstoß von Kohlendioxid (CO2) insbesondere im Verkehrssektor zu senken. Durch die THG-Quote werden Unternehmen, etwa Mineralölkonzerne, die fossile Kraftstoffe wie Benzin und Diesel in Umlauf bringen, dazu verpflichtet, Ihre Emissionen jedes Jahr um einen festgesetzten Prozentsatz zu mindern. Halten die Unternehmen diese Quote nicht ein, wird eine Strafzahlung für jede nicht eingesparte Tonne CO2 fällig.
Um Treibhausgase zu reduzieren, fokussiert sich die THG-Quote unter anderem auf die Elektromobilität im Straßenverkehr. Seit Anfang 2022 können auch Halterinnen und Halter von Elektroautos in besonderem Maße von der Quote profitieren und mit Ihrem E-Auto Geld verdienen, indem sie die eingesparten CO2-Emissionen Ihres Fahrzeugs mithilfe von spezialisierten Anbietern an Mineralölkonzerne verkaufen.
Voraussetzungen und Beantragung der THG-Quote
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Besitz eines E-Fahrzeugs: Sie müssen Halterin oder Halter eines E-Autos oder E-Fahrzeugs sein. Das funktioniert sowohl mit neuen als auch gebrauchten oder geleasten Fahrzeugen. Ausschlaggebend ist, dass das Fahrzeug auf Ihren Namen angemeldet ist.
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Anmeldung bei einem Anbieter: Um am Handel mit THG-Quoten teilzunehmen, müssen Sie sich bei einem Anbieter anmelden. Dieser Dienstleister bündelt die CO2-Reduktionen in Form von THG-Zertifikaten vieler Elektrofahrzeughalterinnen und -halter und verkauft sie als Paket weiter, beispielsweise an Mineralölkonzerne.
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Besitznachweis eines E-Fahrzeugs: Um nachzuweisen, dass Sie tatsächlich im Besitz eines Elektroautos oder E-Fahrzeugs sind, müssen Sie eine Kopie des Fahrzeugscheins (Zulassungsbescheinigung Teil I) vorlegen. In der Regel reicht es aus, einen Scan oder ein Foto des Dokuments über die Website des jeweiligen Vermittlers hochzuladen.
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Antrag zur Prüfung beim Umweltbundesamt: Anschließend prüft der Anbieter Ihre Angaben und stellt beim Umweltbundesamt einen Antrag auf Zuteilung der THG-Zertifikate. Die Frist für die Einreichung der THG-Quote beim Umweltbundesamt ist seit 2023 der 15. November des Jahres, für das die THG-Quote ausgezahlt werden soll.
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Auszahlung der Prämie per Anbieter: Einige Anbieter zahlen die Prämie bereits kurz nach der Anmeldung aus, andere erst nach einigen Wochen oder Monaten. Die am Markt aktiven Unternehmen werben je nach Prämienart mit Auszahlungsbeträgen zwischen 70 und mehreren Hundert Euro pro Jahr und Elektroauto.
Wer bekommt eine THG-Prämie?
Alle Besitzerinnen und Besitzer eines rein batterieelektrischen Elektrofahrzeugs können Ihre THG-Quote verkaufen. Darunter fallen sowohl private als auch geschäftliche E-Fahrzeuge sowie elektrische Motorräder und E-Roller mit Zulassung. Es spielt dabei keine Rolle, ob das Fahrzeug gekauft, geleast oder finanziert wurde, solange man als Halterin oder Halter im Fahrzeugschein eingetragen ist.
Folgende E-Fahrzeuge sind für die THG-Quote qualifiziert:
- E-Autos (Fahrzeugklassen M1 und M2)
- E-Roller & E-Motorräder (Fahrzeugklassen L3e, L4e)
- E-Quads und E-Dreiräder (Fahrzeugklassen L5e, L7e)
- E-Busse (Fahrzeugklasse M3)
- E-Lkw und E-Transporter (Fahrzeugklassen N1, N2, N3)
Wichtig ist, dass Ihr Fahrzeug zulassungspflichtig ist und sich rein elektrisch fortbewegt. Außerdem kann sich auch eine Wallbox für die THG-Quote qualifizieren. Dazu muss sie jedoch einige technische Standards unterstützen und öffentlich zugänglich sein.
Die THG-Quote kann über spezialisierte Anbieter verkauft werden, die dies für einen Anteil an der Prämie übernehmen. Da der Markt noch relativ jung ist und sich die Konditionen der THG-Quoten-Anbieter laufend ändern, lohnt sich eine jährliche Überprüfung der aktuellen Angebote.
"Die THG-Quote in ihrer jetzigen Form schafft keine starken Anreize für den Umstieg auf ein E-Auto oder ein anderes E-Fahrzeug. Die Prämie federt jedoch die jährlichen Unterhaltskosten für E-Autos ab. Mit derzeit mindestens 100 Euro können beispielsweise rund 1.000 öffentlich geladene Kilometer bezahlt werden. Wünschenswert wären höhere Quotensätze wie in den Vorjahren und eine Laufzeit über 2030 hinaus. Dann könnte das Klimaschutzinstrument einen größeren Beitrag zur Verkehrswende leisten."
Worin unterscheiden sich die Anbieter?
Die Anbieter bieten verschiedene Optionen zur Auszahlung der THG-Quote an. Häufig gibt es eine Fix-Prämie, bei der ein bestimmter Geldbetrag garantiert wird, oder eine Flex-Prämie, bei der die Auszahlungshöhe vom erzielten Marktpreis abhängt.
Unterschiedlich ist häufig der Auszahlungszeitpunkt. Dies passiert in der Regel 12 bis 16 Wochen nach der Bearbeitung durch das Umweltbundesamt (UBA). Verschiedene Anbieter bieten aber auch eine Sofortauszahlung an. Des Weiteren gibt es bei einigen Anbietern die Möglichkeit, einen Teil oder auch die gesamte THG-Prämie in nachhaltige Projekte zu investieren oder dafür zu spenden.
Um die Wahl eines passenden THG-Anbieters zu erleichtern, haben wir diese in unserem THG-Vergleich anhand der wichtigsten Kriterien dargestellt.
Wie erhalte ich mein Geld für die THG-Quote?
Der Besitz des E-Autos kann mit der Zulassungsbescheinigung Teil 1 nachgewiesen werden. Das soll gleichzeitig eine doppelte Registrierung bei verschiedenen Anbietern verhindern. Das umgangssprachlich Fahrzeugschein genannte Dokument muss jährlich neu eingereicht werden, um die Prämie zu erhalten. Eine Anrechnung zulassungsfreier Fahrzeuge ist dagegen nicht möglich, auch wenn es sich um reine Batterieelektrofahrzeuge handelt.
Das Umweltbundesamt als zuständige Behörde überprüft die Anträge und zertifiziert diese. Anschließend verkaufen die Anbieter die gesammelten Zertifikate der Umweltbehörde an die Mineralölkonzerne. Die Erlöse fließen – in der Regel abzüglich einer Provision für die Dienstleister – an die Verbraucher zurück.
THG-Quote für Hybrid-Fahrzeuge?
Besitzerinnen und Besitzer von Plug-in-Hybriden oder anderen Hybrid-Fahrzeugen können die THG-Prämie nicht beantragen, da diese Fahrzeuge auch mit fossilem Kraftstoff betankt werden und somit nicht ausschließlich lokal emissionsfrei fahren können.
Die THG-Quote ist speziell für Fahrzeuge vorgesehen, die rein elektrisch betrieben werden und somit eine konstante Reduzierung der CO2-Emissionen im Straßenverkehr gewährleisten.
Muss ich die THG-Prämie jedes Jahr neu beantragen?
Das kommt auf den ausgewählten Anbieter an, denn diese unterscheiden sich bezüglich des sogenannten Abtretungszeitraums voneinander.
- Die meisten Angebote gelten nur für das laufende Jahr.
- Bei einigen Anbietern lässt sich ein Zeitraum von zwei Jahren (laufendes Jahr und Folgejahr) abtreten.
- Seltener werden Abo-Modelle angeboten, bei denen sich der Abtretungszeitraum automatisch verlängert. Diese sind zwar bequem, garantieren aber meistens keine Prämienhöhen in den folgenden Jahren.
In unserem THG-Vergleich weisen wir auf die jeweiligen Abtretungszeiträume der Anbieter hin.
Was ist eine THG-Kombiprämie?
Einige Anbieter werben mit einer Kombiprämie, damit erhalten Sie für zwei aufeinander folgende Jahre eine einzelne kombinierte Auszahlung. Sie sind dann entsprechend für diese Zeit an den Anbieter gebunden.
Bitte beachten Sie: Bei Angeboten mit einjähriger Laufzeit gilt beispielsweise bei Abschluss ab 1. Januar 2024 der Abtretungszeitraum auch für das Folgejahr.
Bis wann kann ich die THG-Prämie beantragen?
Sie können die THG-Prämie bis zum 15.11. für das laufende Kalenderjahr geltend machen. Die Frist wurde damit verkürzt, wodurch sich die THG-Quote nicht mehr rückwirkend für das Folgejahr beantragen lässt.
Muss ich die THG-Prämie versteuern?
Das deutsche Bundesfinanzministerium hat in einem Beschluss vom 16. Mai 2022 bestätigt, dass die Einnahmen durch den THG-Quotenhandel für Privatpersonen vollständig steuerfrei sind. Sie müssen die Erlöse also nicht in der Einkommenssteuer angeben.
Kann ich als Unternehmen für meine Firmenflotte THG-Quoten beantragen?
Bei vielen Anbietern können Sie auch als Unternehmen oder bei Umsatzsteuerpflichtigkeit die THG-Quote beantragen. In diesen Fällen müssen Sie anschließend die üblichen steuerlichen Regelungen beachten.
Was passiert beim Handel mit den THG-Zertifikaten?
Die THG-Zertifikate werden über bilaterale Beziehungen gesammelt an Unternehmen verkauft, die einer gesetzlichen Obergrenze unterliegen, etwa Mineralölunternehmen. Dafür beauftragen THG-Anbieter wiederum oftmals Dienstleister, die einen guten Draht zu den Abnehmern haben, besonders da Mindestmengen an THG-Quoten erreicht werden müssen, um effektiv am Handel teilnehmen zu können. Anbieter, die gebündelt eine hohe Zahl von Zertifikaten anbieten können, profitieren daher von guten Verkaufskonditionen, die sie wiederum an die E-Auto-Fahrer weitergeben können.
Das Hauptzollamt ist für die Überwachung der gehandelten THG-Zertifikate sowie für die Einhaltung der Obergrenzen durch die Mineralölkonzerne zuständig.
Häufig gestellte Fragen zur THG-Quote
Die THG-Quote, auch Treibhausgasminderungsquote genannt, existiert, um die schädlichen Emissionen im hiesigen Verkehrssektor zu reduzieren und dort gleichzeitig die Elektromobilität zu fördern.
Nach aktuellem Informationsstand soll es die THG-Prämie noch bis zum Jahr 2030 geben.
Nicht nur für E-Autos, sondern auch für viele E-Motorräder und E-Roller lässt sich die THG-Quote beantragen. Qualifiziert sind einige E-Zweiräder der Fahrzeugklassen L3e und L4e (schneller als 45 km/h). Zulassungsfreie E-Fahrzeuge wie E-Roller bis 45 km/h und E-Bikes erhalten hingegen keine THG-Quote.
Mit einem Betrag von jährlich rund 100 Euro und mehr durch eine Flex-Prämie, schafft die THG-Quote Expertinnen und Experten zufolge nur einen eher verhaltenen Anreiz, um beispielsweise von einem Verbrenner zu einem E-Auto zu wechseln. Mit der ausbezahlten Prämie lässt sich jedoch beispielsweise Strom an öffentlichen AC-Ladesäulen für rund 1.000 Kilometer beziehen.
Ja, Sie können die THG-Quote auch mit einem geleasten Elektroauto unter einer Bedingung beantragen: Sie müssen als Halterin oder Halter in der Zulassungsbescheinigung Teil 1 (ehemals: Fahrzeugschein) eingetragen sein. Sofern das E-Auto allerdings auf die Leasinggesellschaft läuft, können Sie die Prämie leider nicht für sich beanspruchen.
Sie können die THG-Quote mittlerweile bei sehr vielen Anbietern beantragen. Die Anbieter übernehmen dabei die Rolle eines Vermittlers und verkaufen die Zertifikate gebündelt auf dem Markt, nachdem diese vom Umweltbundesamt bescheinigt worden sind.
Ja, auch mit einem gebrauchten E-Auto haben Sie Anspruch auf die THG-Quote. Wenn die Vorbesitzerin oder der Vorbesitzer die Prämie jedoch für das laufende Jahr bereits beantragt hat, können Sie erst im darauffolgenden Jahr die THG-Quote erstmals für sich selbst beanspruchen.
Um sich bei einem THG-Quoten-Anbieter zu registrieren, müssen Sie ein paar persönliche Details wie Name, Anschrift und Bankverbindung angeben sowie eine digitale Kopie der Zulassungsbescheinigung Teil 1 (ehemals: Fahrzeugschein) hochladen.