Gewerbeversicherung für Rechtsanwälte
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- Ihr unabhängiger Versicherungsvergleich - Erstinformation
Die Gewerbeversicherung für Rechtsanwälte
Bestimmte Arten der Gewerbeversicherung sind für Rechtsanwälte unerlässlich. Das trifft insbesondere auf die Berufshaftpflichtversicherung zu, die das Gesetz vorschreibt und ohne die Anwälte keine Zulassung bekommen. Allerdings gibt es auch noch einige weitere Policen, auf die Juristen nicht verzichten sollten. Um den besten Tarif zu finden, bietet sich ein Versicherungsvergleich an.
- Was ist eine Gewerbeversicherung für Rechtsanwälte?
- Leistungen Gewerbeversicherung für Rechtsanwälte
- Selbstbeteiligung in der Gewerbeversicherung
- Eine Gewerbeversicherung für Rechtsanwälte kündigen
- Häufig gestellte Fragen
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Gewerbeversicherungen für Rechtsanwälte mit Verivox vergleichen: So funktioniert‘s
- Daten eintragen: Zunächst ist es erforderlich, versicherungsrelevante Daten – also Informationen zu Ihrem Beruf und Ihrem Unternehmen – anzugeben. Diese benötigt der Vergleichsrechner, um Ihnen die passenden Tarife anzeigen zu können.
- Versicherung auswählen: Nachdem das Online-Tool eine Liste mit den verfügbaren Angeboten erstellt hat, können Sie auf verschiedene Filter zurückgreifen, um das Suchergebnis noch besser an Ihre persönlichen Vorstellungen anzupassen. Sie haben beispielsweise die Möglichkeit, die Höhe der Deckungssumme und Selbstbeteiligung einzustellen.
- Versicherung abschließen: Nachdem Sie sich für eine Police entschieden haben, füllen Sie den online zur Verfügung gestellten Versicherungsantrag aus, was lediglich wenige Augenblicke Ihrer Zeit beansprucht.
Was ist eine Gewerbeversicherung für Rechtsanwälte?
Als Gewerbeversicherung für Rechtsanwälte werden alle Versicherungen bezeichnet, die Juristen abschließen können oder sogar müssen, um sich vor berufsspezifischen Risiken zu schützen. In diesem Zusammenhang sind sowohl mögliche Schadensersatzansprüche einer Drittpartei als auch Schäden an der betrieblichen Einrichtung von Bedeutung. Um sich optimal abzusichern, können Juristen verschiedene Policen miteinander kombinieren und diese nach dem Baukastenprinzip zusammenstellen.
Welche Leistung bietet eine Gewerbeversicherung für Rechtsanwälte?
Der Leistungsumfang einer Gewerbeversicherung für Juristen hängt von der Art der Police ab, die Sie abschließen. Die von den Versicherungsunternehmen angebotenen Tarife fallen jedoch ebenso vielfältig aus wie die Schadensrisiken. Demzufolge gibt es kaum berufsbedingte Schadensfälle, gegen die Sie sich nicht absichern können. Welche betrieblichen Versicherungen sich für Rechtsanwälte vor allem empfehlen, veranschaulicht die nachfolgende Liste:
- Eine Berufs- beziehungsweise Vermögensschadenhaftpflicht muss jeder Rechtsanwalt abschließen. Die Police greift bei Vermögensschäden, die Kunden des Anwalts durch sein Eigenverschulden entstehen – beispielsweise aufgrund von Beratungsfehlern oder Fristversäumnissen. Außerdem geht der Versicherer gegen unberechtigte Ansprüche vor.
- Eine Rechtsschutzversicherung kommt für Kosten auf, die auf juristische Streitigkeiten im beruflichen Alltag zurückgehen. Schließlich lohnt es sich für einen Anwalt nicht in jeder Situation, den Fall selbst zu übernehmen. Ein Beispiel dafür ist etwa ein Streit mit dem Finanzamt, da die Behörde betriebliche Sonderausgaben nicht vollständig anerkennt. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, den Leistungsumfang mit einer zusätzlichen privaten Rechtsschutzversicherung auszuweiten.
- Die Büro- beziehungsweise Betriebshaftpflicht ist relevant, um sich vor Schadensersatzansprüchen Dritter zu schützen, die der geschäftlichen Aktivität als Bürounternehmen zugrunde liegen. Beschädigt ein Mitarbeiter in einem angemieteten Objekt beispielsweise aus Versehen eine Glastür, trägt die Versicherung den finanziellen Aufwand.
- Mit einer Inhaltsversicherung sichern sich Rechtsanwälte vor den finanziellen Folgen von Schäden an der Büroeinrichtung und technischen Geräten ab. Ein Leistungsfall liegt zum Beispiel vor, wenn im Gebäude ein Feuer ausbricht, welches die komplette Büroausstattung zerstört. Die Versicherung ersetzt nicht nur den Schaden, sondern kommt auch für Kosten auf, die durch das vorübergehende Anmieten neuer Büroräume anfallen. Zusätzlich können Unternehmer eine Betriebsunterbrechungsversicherung abschließen. Diese zahlt Ihnen Ertragsausfälle, welche die Folge eines versicherten Sachschadens sind.
- Eine Cyber-Versicherung erstattet Eigen- und Fremdschäden, die das Resultat eines Hackerangriffs darstellen. Wenn Sie nach einem Angriff auf die IT-Systeme Ihrer Kanzlei Daten wiederherstellen lassen müssen, ist eine Kostenübernahme durch die Versicherung möglich.
- Die D&O-Versicherung stellt eine Haftpflichtversicherung für leitende Angestellte dar. Machen das eigene Unternehmen oder Dritte aufgrund einer Fehlentscheidung der Führungskraft Forderungen geltend, schützt die Versicherung den Rechtsanwalt vor den Kosten.
Auf welche Tarifmerkmale sollten Sie im Verivox-Gewerbeversicherungsvergleich achten?
Bei der Suche nach einer Gewerbeversicherung für Rechtsanwälte gibt es verschiedene Variablen, die Sie berücksichtigen sollten. Ein erstes wichtiges Kriterium stellt die Versicherungssumme dar – auch als Deckungssumme bezeichnet. Diese gibt an, welchen Betrag die Versicherung im Schadensfall höchstens erstattet. Welche Deckungssumme notwendig ist, hängt von der Art der Versicherung ab. Im Falle einer Vermögensschadenhaftpflicht liegt die Versicherungssumme meist zwischen 500.000 und einer Million Euro. Bei Rechtsschutzversicherungen lassen sich dahingegen auch Tarife mit unbeschränkter Deckung finden.
Selbstbeteiligung in der Gewerbeversicherung
Die sogenannte Selbstbeteiligung gibt an, welchen Betrag Sie im Leistungsfall in Eigenregie übernehmen. Dabei gilt: Je geringer der eigene Anteil ausfällt, umso höher ist die Prämie, die Versicherungsgesellschaften verlangen. Welche Selbstbeteiligung sich im konkreten Einzelfall anbietet, hängt von den eigenen finanziellen Möglichkeiten ab.
Eine Gewerbeversicherung für Rechtsanwälte kündigen
Im Normalfall ist die Kündigung einer Versicherung lediglich zum Ende der Vertragslaufzeit möglich. Diese liegt je nach Versicherung und Tarif zunächst zwischen zwölf Monaten und drei Jahren. Im Anschluss an die Mindestlaufzeit verlängert sich der Vertrag automatisch um ein weiteres Jahr, falls er nicht gekündigt wird. Wenn Sie eine Kündigung anstreben, müssen Sie diese unter Wahrung der Kündigungsfrist schriftlich einreichen – entweder postalisch oder online. Die meisten Versicherungen haben diesbezüglich eine Frist von drei Monaten festgelegt.
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