Die Regionalklasse
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FINANZTIP(10/2023): Top-Preise bei Verivox
FINANZTIP-Kfz-Studie (10/2023)
Das unabhängige Verbraucherportal FINANZTIP hat in seiner aktuellen Studie nach den günstigsten Preisen für Kfz-Versicherungen gesucht. Das Ergebnis: Autofahrer fanden bei Verivox zuverlässig Top-Preise.
FINANZTIP empfiehlt: "Vergleichsportale bieten den besten Überblick über die Preise und Bedingungen verschiedener Versicherer." Ein doppelter Vergleich – d. h. eine Kombination aus Portal und Direktversicherer – liefert die günstigsten Ergebnisse.
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Berechnet anhand von
Fahrzeugwechsel; Volkswagen UP! (HSN: 0603, TSN: BGV), gebraucht, Neuwert ca. 15.000 €, Erstzulassung am 17.04.2017, Versicherungsbeginn 02.01.2024, normales Kennzeichen, gewünschter Versicherungsschutz= Haftpflicht und Vollkasko mit 1000 € SB inkl. Teilkasko mit 150 € SB, Fahrer ist Versicherungsnehmer; Mann, geboren am 10.07.1960, Führerschein 10.07.1980 in Deutschland, ledig, Angestellter; PLZ 22145 - Hamburg, keine Punkte in Flensburg, nur private Nutzung (inkl. Arbeitsweg), 30.000 km/Jahr, Zweitwagen vorhanden und versichert auf VN mit Haftpflicht (SF 30) und Vollkasko (SF 30), Halter Erst- und Zweitwagen = VN, keine Vorversicherung, nicht durch den Versicherer gekündigt; keine regulierten Schäden in den letzten 3 Jahren; Barkauf, Stellplatz= Garage, keine weiteren Rabatte, selbstbewohntes Wohneigentum; jährliche Beitragszahlweise. Anzeige aller möglichen Tarifvarianten.
Quelle: Verivox Versicherungsvergleich GmbH (11/2023)
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Was ist eine Regionalklasse?
Zwei gleichaltrige Fahrzeughalter, die das gleiche Auto fahren, können mitunter dennoch unterschiedliche Beiträge für ihre Kfz-Versicherung zahlen. Das muss nicht unbedingt daran liegen, dass sie bei verschiedenen Versicherungsgesellschaften versichert sind. Ausschlaggebend ist auch, wo der jeweilige Wohnsitz ist. Hier kommt die Regionalklasse ins Spiel: Diese wird dem Zulassungsbezirk eines Fahrzeugs zugeordnet und beeinflusst die Beitragshöhe in beträchtlichem Maße.
- Was ist eine Regionalklasse?
- Wozu dienen die Regionalklassen?
- Regionalklassen 2024: Übersicht
- Weitere Einflussfaktoren
- Merkmale der Tarifierung
- Häufig gestellte Fragen
Wozu dienen die Regionalklassen?
Die Regionalklassen stellen ein wesentliches Merkmal bei der Tarifierung eines Autos oder Motorrads dar. Sie dienen dazu, Fahrzeuge nach Risikomerkmalen einzustufen und so die Höhe der Versicherungsprämie für die Kfz-Versicherung zu berechnen.
In Deutschland gibt es insgesamt 413 Zulassungsbezirke. Diese sind für die Kfz-Haftpflicht in zwölf Regionalklassen aufgeteilt, für die Vollkaskoversicherung in neun. Die Teilkasko greift bei der Tarifierung auf 16 Klassen zurück.
Die Bestimmung der Regionalklassen
Einmal im Jahr analysiert der Gutachterausschuss des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) die Schadenshäufigkeit in den einzelnen Zulassungsbezirken. Anhand dieser Zahlen erfolgt dann die Einstufung des jeweiligen Bezirks in die Regionalklassen.
Die Einordnung in die Regionalklassen kann bei der Haftpflicht und bei der Vollkasko unterschiedlich ausfallen. Wenn die Zahl der Unfälle in einem Zulassungsbezirk zugenommen hat, erhöht sich die Prämie für Versicherte im Folgejahr. Andererseits kann eine Abnahme der Unfallhäufigkeit durch die neuen GDV-Regionalklassen auch eine Beitragssenkung der Kfz-Versicherung bedingen. Führt eine neue, höhere Regionalklasse zu einer Erhöhung Ihrer Versicherungsbeiträge, haben Sie ein Sonderkündigungsrecht.
Wichtig:
In der Kaskoversicherung werden neben der Unfallhäufigkeit auch Wildunfälle, Sturm- und Hagelschäden sowie die Zahl der Diebstähle einberechnet.
Günstige und hohe Regionalklassen
Einige der günstigsten Regionalklassen gelten laut GDV für Bezirke in Brandenburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern. Mit hohen Regionalklassen müssen Autofahrer tendenziell in Großstädten sowie in Teilen Bayerns rechnen. Das Schlusslicht bildet üblicherweise Berlin: hier liegt die Schadenbilanz regelmäßig am weitesten über Bundesdurchschnitt.
Grundsätzlich gilt: Je niedriger die Einstufung bei der Regionalklasse erfolgt, desto weniger müssen Versicherungsnehmer für ihre Kfz-Versicherung bezahlen.
Regionalklassen 2024: Übersicht
Der GDV veröffentlicht jedes Jahr die Neueinstufung der jeweiligen Zulassungsbezirke in die entsprechende Regionalklasse. Zur besseren Übersicht werden diese Daten nach Bundesländern sortiert. Um die Regionalklasse für Ihr Kfz und deren Bedeutung für Ihre Versicherung herauszufinden, nutzen Sie die Übersicht im Verivox-Verbraucheratlas. In unseren interaktiven Karten können Sie die aktuelle Einstufung jedes Zulassungsbezirks einsehen – abhängig davon, ob Sie Ihr Auto mit einer Haftpflicht, einer Teil- oder Vollkasko versichern wollen.
Darüber hinaus veröffentlicht der GDV auch den Indexwert, der zu einer Zuteilung in die entsprechende Regionalklasse führt. Er errechnet sich aus der Schadenbilanz, wobei der Wert 100 den Bundesdurchschnitt repräsentiert. Liegt der Index-Wert über 100, ist die Schadenbilanz schlechter als der Durchschnitt.
Weitere Einflussfaktoren auf die Autoversicherung
Neben der Regionalklasse gibt es für Autos und Motorräder weitere Einflussfaktoren auf die Tarifierung und letztendlich auf die Prämienhöhe der Kfz-Versicherung. Auf die Regionalklasse, die für einen Zulassungsbezirk gilt, hat der einzelne Autofahrer keinen Einfluss. Ähnliches gilt für die Typklasse: wie die Regionalklasse wird sie jedes Jahr neu festgelegt, bezieht sich aber auf das Fahrzeug.
In früheren Jahren wurde ein Auto umso preiswerter versichert, je älter es war und je kleiner die Motorisierung ausfiel. Dieser Sachverhalt hat sich grundlegend geändert. Zwei Faktoren spielen hier hinein:
- Die Zahl der Unfallverursacher ist im Alter zwischen 18 und 23 Jahren besonders hoch.
- Diese Altersgruppe fährt in den meisten Fällen ältere Fahrzeuge mit weniger PS, da diese in der Anschaffung billiger sind.
In der Folge kann nun beispielsweise ein 15 Jahre alter Opel Corsa in der Haftpflichtversicherung teurer sein als ein fünf Jahre alter Skoda Octavia. Als Versicherungsnehmer können Sie die Höhe der Prämie zumindest teilweise beeinflussen, indem Sie vor dem Kauf eines Autos prüfen, in welcher Typklasse sich das Fahrzeug befindet. Klassische Anfängerautos sind etwa:
- Opel Corsa
- Fiat Punto und Panda
- VW Polo und Golf
- Seat Ibiza
- Renault Clio
- Ältere japanische Kleinwagen
Achtung!
Da für die Versicherung sowohl Regionalklasse als auch Typklasse von Bedeutung sind, kann sich der Kauf eines etwas teureren Autos mitunter relativieren. Ein höherer Kaufpreis, den ein neueres Auto mit sich bringt, ist gut angelegt, wenn die Versicherungsprämie durch die Typklasse gering ausfällt. Auf lange Sicht können Sie so sparen.
Individuelle Merkmale der Tarifierung
Losgelöst von den kollektiven Merkmalen der Typ- und Regionalklassen legen Autoversicherer ihrer Tarifierung auch individuelle Kriterien zugrunde. Dazu zählt beispielsweise der Umstand, ob im Haushalt Kinder unter 16 Jahren leben. Das erklärt sich dadurch, dass Statistiken Eltern von Kindern tendenziell eine umsichtigere Fahrweise attestieren. Ebenfalls wird unter dem Vorsichtsprinzip der Besitz von Immobilien eingestuft, da Statistiken darauf hindeuten, dass Immobilieneigentümer weniger Unfälle verursachen als Mieter.
Ein anderer Faktor, der sich prämiensenkend auswirkt, ist der öffentliche Personennahverkehr. Besitzen Versicherungsnehmer ein Jobticket, mindert dies den Versicherungsbeitrag ebenso wie eine Bahncard. Wer viel Bus und Bahn fährt, ist selbst weniger auf der Straße und hat folglich ein geringeres Risiko, einen Unfall zu verursachen.
Bei der Teilkasko und der Vollkasko wirkt sich darüber hinaus aus, ob das Fahrzeug nachts in einer Einzel- oder Sammelgarage, in einem abgeschlossenen Hof oder frei zugänglich auf der Straße parkt.
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Häufig gestellte Fragen
In der Motorradversicherung wurde die Klassifizierung erst im Jahr 2002 eingeführt. Für Krafträder und Autos ist die Regionalklasse heute gleichermaßen wichtig, da jedes Kfz versichert werden muss, um auf öffentlichen Straßen fahren zu dürfen.
Für die Erhebung ist das Fahrverhalten der Kfz-Fahrer in einem Zulassungsbezirk maßgeblich. Der GDV berücksichtigt die Zahl der verursachten Schäden, die durchschnittliche Schadenhöhe und die Anzahl der im Bezirk zugelassenen Fahrzeuge. Bei der Kaskoversicherung beeinflussen zudem Schäden durch Sturm, Hagel, Hochwasser, Wildunfälle und Fahrzeugdiebstähle die Regionalklasse. Entscheidend ist allerdings nicht, wo ein Schaden entstanden ist, sondern in welchem Zulassungsbezirk sich der Wohnsitz des Halters befindet.
Zwar ist die Regionalklasse ein wichtiger Einflussfaktor für die Beitragshöhe, aber der Versicherungsbeitrag errechnet sich aus einer Vielzahl von Faktoren. Dazu zählen außerdem folgende Punkte:
- Typklasse
- Fahrzeugalter beim Kauf
- Gefahrene Kilometer pro Jahr (Kilometerleistung)
- Unfallfreiheit
- Tarifgruppe je nach Beruf
- Alter des Halters bzw. Fahrers
- Zusätzlich eingetragene Fahrer
Die Regionalklasse erlaubt Ihnen aber eine tendenzielle Einschätzung, ob Ihre Beiträge eher hoch oder niedrig ausfallen werden.
Kfz-Versicherung
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