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Wohngebäudeversicherung: Vergleich beim Testsieger

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Quelle: Verivox Versicherungsvergleich GmbH (09/2023)

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Das Wichtigste zur Wohngebäudeversicherung

  • Die Wohngebäudeversicherung zahlt bei Schäden durch Feuer, Sturm, Hagel oder Leitungswasser.
  • Schutz gegen Starkregen, Überschwemmungen, Hochwasser oder Erdbeben bietet der Zusatz Elementarversicherung.
  • Günstige Basis-Tarife gibt es schon ab 6,82 Euro pro Monat, inklusive Elementarschutz ab 10,63 Euro pro Monat.

Inhalt dieser Seite
  1. Was schützt die Gebäudeversicherung?
  2. Welche Schäden sind versichert?
  3. Tarifvergleich: So funktioniert es
  4. Wichtige Tarifmerkmale
  5. Elementarversicherung: Wichtiger Zusatz
  6. Was kostet eine Wohngebäudeversicherung?
  7. Wer braucht eine Wohngebäudeversicherung?
  8. Tarif wechseln oder kündigen
  9. Häufig gestellte Fragen

Was schützt die Wohngebäudeversicherung

AdobeStock_274097748_HausgeldEine Wohngebäudeversicherung schützt Sie als Hauseigentümer finanziell vor Schäden, die durch Feuer, Leitungswasser, Sturm oder Hagel entstehen. Werden fest verbaute Bestandteile des Hauses beschädigt, dann zahlt die Gebäudeversicherung die notwendigen Reparaturkosten - von beschädigten Dächern bis hin zum Wiederaufbau der Immobilie.

Zusätzlichen Schutz vor Extremwetterereignissen erhalten Sie mit dem Zusatzbaustein Elementarversicherung. Schließen Sie Elementarschutz bei Abschluss Ihrer Wohngebäudeversicherung mit ein, erweitert sich das Leistungspaket um finanzielle Absicherung bei extremen Naturereignissen, wie beispielsweise Überschwemmungen, Hochwasser und Erdrutschen.

Rundumschutz bereits ab Grundsteinlegung

Für Hausbauer ist der Abschluss einer Feuerrohbauversicherung empfehlenswert. Diese schützt Ihr neues Haus von der Grundsteinlegung bis hin zum Einzug in die fertige Immobilie. Ist der Hausbau abgeschlossen, geht die Feuerrohbauversicherung nahtlos in eine Gebäudeversicherung über.

Welche Schäden deckt die Gebäudeversicherung ab?

  • Brand, Feuer und Blitz (-einschlag): Die Gebäudeversicherung schützt Sie bei Feuerschäden durch sich ausbreitende Brände, Kurzschlüsse und als Folge eines Blitzeinschlags. Sie sind auch dann versichert, wenn ein vom Blitz getroffener Baum umstürzt und Ihr Dach beschädigt. Ebenfalls abgedeckt sind Überspannungsschäden sowie Schäden durch Explosionen, Implosionen und Unterdruck.
  • Leitungswasserschäden und Frost: Versichert sind Schäden durch austretendes Leitungswasser aus Rohrsystemen und nach Rohrbrüchen. Frostschäden an Heizungsanlagen und sanitären Einrichtungen sowie Schäden durch Wasser aus Aquarien oder Wasserbetten sind ebenfalls versichert.
  • Sturm und Hagel: Sturmschäden (je nach Versicherer, oftmals ab Windstärke 8) und Hagelschäden sind ebenfalls versichert. Der Versicherungsschutz greift bei direkten Sturm- und Hagelschäden, als auch bei Folgeschäden - beispielsweise dann, wenn ein Baum durch Sturm Ihr Dach beschädigt und Regenwasser eindringt.

Bei diesen Schaeden greift die Wohngebaeudeversicherung

Wohngebäudeversicherung vergleichen: So funktioniert es

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Gebäudedaten eingeben

Damit wir den besten Versicherungstarif für Sie finden können, benötigen wir einige Gebäudedaten, wie beispielsweise die Größe und Ausstattung der Immobilie.

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Versicherungsumfang wählen

Im Basistarif sind Schäden durch Feuer, Leitungswasser, Sturm und Hagel abgedeckt. Zu erweiterten Leistungen zählen der Elementarschadensschutz oder auch die Versicherung gegen grobe Fahrlässigkeit.

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Vergleichen und abschließen

Wählen Sie Ihren Wunschtarif und schließen Sie den neuen Vertrag für Ihre Gebäudeversicherung bequem via Online-Antrag ab.

Was ist wichtig beim Tarifvergleich?

Bei hunderten Tarifangeboten ist es nicht immer leicht, den Überblick zu behalten. Achten Sie daher beim Vergleich von Wohngebäudeversicherungen nicht nur auf den Preis, sondern auch auf den Leistungsumfang. Besonders empfehlenswert sind Tarife mit unbegrenzter Versicherungssumme, Absicherung von grober Fahrlässigkeit sowie Tarife inkl. Glasversicherung und Elementarschutz.

Bei Verivox fühlen wir uns dem Verbraucherschutz im besonderen Maße verpflichtet. Daher prüfen wir alle Wohngebäude-Tarife auf Herz und Nieren und bewerten diese anhand eines umfassenden Kriterienkatalogs. Im Vergleich vergeben wir für jeden Tarif eine Note, so dass eine hohe Leistungsqualität für Sie auf den ersten Blick erkennbar ist.

Die wichtigsten Anforderungen an Ihre Gebäudeversicherung

  • Elementarversicherung: Wichtiger Zusatzschutz bei Extremwetter und Naturkatastrophen.
  • Grobe Fahrlässigkeit: Versicherungsschutz auch bei grob fahrlässigem Handeln.
  • Glasbruch: Zählt zu den häufigsten Schäden am Haus.
  • Zu- und Ableitungsrohre: Besonders bei Altverträgen sind Rohrverstopfungen für Zu- und Ableitungsrohre nicht immer im Versicherungsumfang enthalten.
  • Selbstbeteiligung: Wir empfehlen eine Selbstbeteiligung von maximal 500 €.
  • Jährliche Zahlweise: Ist oftmals günstiger als eine monatliche Zahlweise.

Was zahlt die Wohngebäudeversicherung?

Die Wohngebäudeversicherung übernimmt in erster Linie die Kosten für Reparaturen und Instandsetzung Ihrer Immobilie nach Schäden durch versicherten Schadensfälle. Die Kosten trägt die Versicherung bis zur vertraglich vereinbarten Versicherungssumme. Neben Reparatur- und Instandsetzungskosten übernehmen Gebäudeversicherungen aber auch zusätzliche Kosten. Dazu gehören beispielsweise

  • Hotelkosten, wenn Ihr Haus nach einem Schaden nicht bewohnbar ist.
  • Schutz- und Bewegungskosten, wenn Ihre Einrichtung vorübergehend außerhalb der Immobilie gelagert werden muss.
  • Aufräumkosten, wenn beispielsweise umgestürzte Bäume entfernt werden müssen.
  • Schadenminderungs- und abwehrkosten, wenn beispielsweise provisorische Sofort-Maßnahmen den Schaden verringern

Totalschaden: Was passiert, wenn mein Haus komplett zerstört wird?

AdobeStock_102516611_Bauarbeiter daemmen HausEin Totalschaden bedeutet, dass Ihr Haus so schwer beschädigt wurde, dass es komplett neu aufgebaut werden muss. Die Wohngebäudeversicherung übernimmt in diesem Fall die Kosten für den Wiederaufbau des Hauses zum Neuwertpreis. Neuwertpreis bedeutet hier, dass Ihnen die Kosten für den Bau eines vergleichbaren Hauses erstattet werden. Die Versicherung berücksichtigt hier beispielsweise aktuelle Bau- und Materialkosten.

So stellen Sie mit dem Abschluss einer Wohngebäudeversicherung sicher, dass Sie im Ernstfall ein gleichwertiges Haus errichten können - ohne zusätzliche Kosten.

Keine Kostenübernahme in diesen Fällen

Schäden durch Krieg, Kernenergie oder die mit Vorsatz herbeigeführt wurden, sind generell nicht versicherbar. Unter Umständen zahlt die Versicherung auch dann nicht, wenn Schäden durch einen leichten Sturm auftreten (Windstärke unter 8). Allerdings gibt es auch viele Versicherer, die keine Begrenzung in der Windstärke vornehmen.

Was Sie tun können, wenn Ihre Gebäudeversicherung nicht zahlt, erfahren Sie in unserem Ratgeber: Wohngebäudeversicherung zahlt nicht.

Die Elementarversicherung: Wichtiger Zusatzschutz

AdobeStock_169465415_HochwasserDie Elementarversicherung schützt Sie vor extremen Naturgefahren. Schließen Sie den Tarifbaustein Elementar-Schäden in Ihrer Gebäudeversicherung ein, erhalten Sie zusätzlichen finanziellen Schutz bei Schäden durch Überschwemmungen, Starkregen und Hochwasser, Erdrutsche und Schneedruck. Durch die steigenden Extremwetterereignisse im Zuge des Klimawandels ist die Elementarversicherung der wichtigste Zusatzbaustein für Ihre finanzielle Absicherung.

Denn staatliche Hilfen sind bei Extremwetterereignissen oft begrenzt und an strikte Voraussetzungen geknüpft. Wir empfehlen Ihnen daher dringend die zusätzliche Absicherung gegen Elementarrisiken, auch wenn Ihr Haus nicht in einem vermeintlichen Risikogebiet steht. Die Mehrkosten für eine Elementarversicherung liegen oft nur bei wenigen Euros pro Monat.

Weitere optionale Tarifbausteine

Mit dem Zusatz versichern Sie Schäden an Ableitungsrohren, wenn diese beispielsweise durch Frost beschädigt werden. Dieser optionale Baustein kann Schäden durch Ableitungsrohre auf dem eigenen Grundstück als auch Rohre außerhalb des Grundstücks absichern.

Eine Glasbruchversicherung bietet zusätzlichen Schutz für Gebäudeverglasungen gegen Bruchschäden aller Art. Versichert sind alle fest verbauten Glasteile wie Scheiben von Fenstern und Türen, aber auch Glasbausteine oder Lichtkuppeln aus Glas. Einige Versicherer schließen die Haushaltsverglasung ebenfalls mit ein, so benötigen Sie keinen Zusatzbaustein über die Hausratversicherung.

Wird ein Schaden grob fahrlässig verursacht, verweigert die Gebäudeversicherung in der Regel die Leistung. Dazu zählen auch Schäden durch bewusst angezündetes Material, beispielsweise Folgeschäden von Kaminbränden, sowie Schäden, die durch offene oder undichte Fenster entstehen könnten. Es ist daher sinnvoll, grobe Fahrlässigkeit zusätzlich abzusichern.

Wärmepumpen- und Photovoltaikanlagen sind unter Umständen in der Wohngebäudeversicherung mitversichert. Wenden Sie sich am besten schon vor deren Fertigstellung an Ihren Versicherer.

Wichtig: Anbauten mitversichern

Melden Sie Anbauten wie Gartenhäuser, Garagen oder Carports immer direkt an Ihre Versicherung. So gewährleisten Sie, dass auch Ihre Anbauten im Schutz Ihrer Wohngebäudeversicherung aufgenommen werden. Geben Sie bauliche Veränderungen nicht an Ihre Versicherung weiter, kann Ihre Versicherung die Leistungen im Schadensfall verweigern.

Was kostet eine Wohngebäudeversicherung?

Die Kosten für eine Wohngebäudeversicherung hängen von verschiedenen Faktoren ab. In unserem Berechnungsbeispiel erhalten Sie preiswerten Basisschutz gegen Feuer, Leitungswasser und Sturm / Hagel bereits ab 6,83 Euro pro Monat - also etwa 82 Euro pro Jahr. Erweitern Sie diesen Schutz um den wichtigen Zusatz Elementar, so steigen die Kosten auf 127,56 Euro im Jahr.

Wann lohnt sich ein Wohngebäudeversicherung Vergleich?

Besonders lohnenswert ist ein Tarifvergleich, wenn Sie bereits einen Altvertrag besitzen. Aber auch für alle Neukunden empfehlen wir einen Versicherungsvergleich vor Vertragsabschluss - zeigen sich doch deutliche Unterschiede im Preis-Leistungsverhältnis unterschiedlicher Gebäudeversicherer, wie die nachfolgende Grafik zeigt:

Monatsbeitraege einer Wohngebaeudeversicherung

So berechnen sich die Kosten

Die Kosten für eine Gebäudeversicherung berechnen sich nicht nur nach dem gewünschten Leistungsumfang. So spielt Ihr Wohnort eine wichtige Rolle. Denn Versicherer prüfen mit Hilfe Ihrer Postleitzahl, ob sich aktuell in einer Risiko- oder Gefahrenzone leben. Auch ergeben sich Preisunterschiede zwischen Neu- und Altbauten - gerade Altbauten sind oft anfälliger für Schäden.

Zusätzlich wird die Größe Ihrer Immobilie (Anzahl der zu versichernden Quadratmeter) und der Gebäudeumfang (beispielsweise zusätzliche Garagen oder ein ausgebauter Dachboden) in der Prämie berücksichtigt. Generell gilt: Je größer die zu versichernde Fläche, desto höher fallen in der Regel die Kosten für Ihre Versicherung aus. Mit Hilfe unseres unverbindlichen Tarif-Vergleichs können Sie die Kosten für Wohngebäudeversicherung in nur wenigen Schritten selbst berechnen.

Jetzt berechnen

Anpassungsfaktor & gleitender Neuwert: Einfach erklärt

Der Anpassungsfaktor wird jedes Jahr neu berechnet und basiert auf Änderungen von Baukosten und Löhnen. Der gleitender Neuwert spiegelt den aktuellen Wert einer Immobilie wieder, einschließlich der Ausstattung. Um sicherzustellen, dass ein ausreichender Versicherungsschutz besteht, wird auch der gleitende Neuwert regelmäßig überprüft und angepasst.

Der Anpassungsfaktor als auch der gleitende Neuwert können Jahr für Jahr für steigende Versicherungskosten sorgen, schützt Sie aber gleichermaßen vor einer Unterversicherung im Schadensfall.

Was bedeutet Gefahrerhöhung in der Wohngebäudeversicherung?

Ändern sich Versicherungsrisiken für das eigene Haus und die Wahrscheinlichkeit von Schäden steigt, spricht man von einer Gefahrerhöhung.

Eine Gefahrerhöhung tritt beispielsweise dann auf, wenn

  • Umbauten am Haus durchgeführt werden, oder
  • sich die Umgebung um die Immobilie herum verändert (beispielsweise durch den Bau einer Autobahn in der Nähe).

Melden Sie Veränderungen an Ihrer Immobilie immer so zeitnah wie möglich an Ihre Gebäudeversicherung. Nur so können neue Risiken im Leistungsumfang der Versicherung berücksichtigt werden.

Wer braucht eine Wohngebäudeversicherung?

  • Hausbesitzer: Eine eigene Immobilie ist häufig eine der teuersten Investitionen im Leben. Es ist daher umso wichtiger, sich als Hausbesitzer gegen Schäden am eigenen Gebäude und deren finanzielle Folgen abzusichern.
  • Vermieter: Auch für Vermieter gilt – wer das Gebäude nicht versichert, muss für die Reparatur aller Schäden, die dort abgesichert wären, selbst aufkommen.
  • Hausbauer: Mit dem Erwerb eines Grundstücks legen Sie den Grundstein für Ihr geplantes Eigenheim. Sichern Sie Ihr Grundstück und künftiges Zuhause bestenfalls bereits ab diesem Zeitpunkt zum Beispiel mit einer Feuerrohbauversicherung ab, die nach der Bauphase automatisch in eine vollwertige Wohngebäudeversicherung übergeht.

Wohngebäudeversicherung wechseln oder kündigen

Möchten Sie Ihre Wohngebäudeversicherung wechseln, achten Sie auf die richtige Kündigung Ihrer Gebäudeversicherung. Oft werden Jahresverträge abgeschlossen, die sich ohne Kündigung automatisch verlängern. Die Kündigungsfrist beträgt in der Regel 3 Monate vor Ablauf der Vertragslaufzeit.

Bei einer Beitragserhöhung oder einem Schadensfall besteht ein Sonderkündigungsrecht der Wohngebäudeversicherung. Oft übernimmt auch Ihr neue Versicherung die Kündigungsmodalitäten. Fragen Sie gezielt danach. Versicherte sollten darauf achte, dass der Versicherungsschutz zu keinem Punkt aussetzt. Probieren Sie also gleich unseren Wohngebäudeversicherungs-Preisvergleich aus und profitieren Sie von dem günstigsten Angebot.

Häufig gestellte Fragen

Jeder Hauseigentümer und Immobilienbesitzer kann sich gegen kleine und große finanzielle Schäden an seiner Immobilie absichern. Die Wohngebäudeversicherung übernimmt Schäden, die durch Leitungswasser, Brand, Hagel und Sturm entstanden sind.

Durch die Wohngebäudeversicherung sind alle Gebäudeteile versichert, die fest mit dem Gebäude verbunden sind. Dazu zählen beispielsweise:

  • Fenster
  • Türen
  • Treppen

Die Kosten für eine Gebäudeversicherung orientieren sich in erster Linie nach dem geschätzten Wert Ihrer Immobilie. Je nach Größe Ihres Hauses und nach gewünschtem Leistungsumfang, kann der Preis für eine Wohngebäudeversicherung bei ab 200 Euro pro Jahr liegen. Die Kosten für eine Wohngebäudeversicherung mit erhöhtem Leistungsumfang oder für sehr große Immobilien können bei über 1000 Euro pro Jahr liegen.

Zu Elementarschäden zählen innerhalb der Gebäudeversicherung all die Schäden, die durch Einwirkung der Natur entstanden sind, wie zum Beispiel durch

  • Überschwemmung
  • Erdbeben oder Erdsenkungen
  • Schneedruck
  • Lawinen oder Erdrutsche
  • Vulkanausbrüche

Der Anpassungsfaktor dient dazu, das Preisniveau aus dem Jahr 1914 auf ein heutiges Preisniveau (in Euro) umzurechnen. Der Anpassungsfaktor bezieht sich auf Versicherungssummen, Beiträge und Entschädigungsgrenzen.

Der gleitende Neuwertfaktor ist ein wichtiger Faktor zur Berechnung Ihrer Versicherungsprämie (daher auch bekannt als Prämienfaktor). Der Neuwertfaktor bedeutet, dass Ihre Immobilie jährlich an Wert gewinnt und dementsprechend auch der Preis für die Gebäudeversicherung jedes Jahr steigt.

Ja. Eine Wohngebäudeversicherung trägt nicht nur die Kosten für die Schäden, die ein Brand an einer Immobilie verursacht, das Leistungsportfolio deckt ebenso sogenannte Sekundärkosten ab. Dazu gehören neben den Kosten für den Feuerwehreinsatz unter anderem auch Kosten für die Beseitigung von auf Löschwasser zurückgehende Schäden. Allerdings zahlt die Versicherungsgesellschaft lediglich bis zur vertraglich festgelegten Deckungssumme.

Die Gebäudeversicherung baut sich auf dem gleitenden Neuwertfaktor auf. Das heißt, dass im Versicherungsvertrag mit einberechnet wird, dass der Wert Ihrer Immobilie jährlich zunehmend steigt. Daher werden auch die Kosten für die Wohngebäudeversicherung jedes Jahr erhöht.

Für Immobilienbesucher besteht keine Pflicht, eine Wohngebäudeversicherung abzuschließen. Allerdings ist es sinnvoll, sich als Eigentümer vor hohen Reparaturkosten zu schützen und sein Gebäude gegen Brand, Sturm und Hagel, Leitungswasser sowie Elementarschäden finanziell abzusichern.

Ja, für Ferienhäuser kann eine Wohngebäudeversicherung abgeschlossen werden. Allerdings sind die Versicherungsprämien in diesem Fall oft höher, da die Versicherer von einem erhöhten Schadensrisiko für Ferienhäuser zum Beispiel durch zeitweisen Leerstand ausgehen.

Ein denkmalgeschütztes Haus gilt im Vertragsrecht als "gefahrenerhöhender Umstand" und kann nicht mit einer klassischen Wohngebäudeversicherung versichert werden.

Beim Eigentümerwechsel einer Immobilie läuft die Wohngebäudeversicherung nahtlos weiter. Der neue Eigentümer ist jedoch nicht verpflichtet, die Versicherung fortzuführen.

Die Wohngebäudeversicherung übernimmt die Kosten für die Beseitigung von Einbruchsdiebstahl- und Vandalismusschäden, wenn eine entsprechende Vertragsklausel eingeschlossen ist.

Wohngebäudeversicherung

06221 777 00 50

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Montag - Freitag 9:00 - 17:00 Uhr

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